Dienstag, 19. Dezember 2006

Bolly der Therapiehund

Gib "Fünf" macht Bolly auch bei den Patienten

Bolly begleitet mich manchmal zur Arbeit in der ambulanten Kranken und Altenpflege.
Ich habe in meinem Frühdienst immer die gleichen super lieben Patienten.
Als ich Bolly gerade geholt hatte, habe ich sie am nächsten Tag mitgenommen zu meinen Lieben.
Das hatte zur Folge, das Bolly jetzt eine Patentante hat und viele Omis. Die Patentante hatte früher selber Hunde/Cocker und liegt seit 4 Jahren (MS) im Bett. Bolly ist das Highlight der ganzen Woche und darf erstmal eine Runde oder auch zwei durchs Bett toben. Ein Bild für die Götter, die Beiden.
Wenn ich Bolly mit habe, geht es allen super gut, keiner hat Schmerzen oder Sorgen.
Die Patienten sind richtig glücklich und sowas von dankbar für die Zuwendung, das ist unglaublich.
Meine Chefin ist ganz begeistert jetzt auch einen Therapiehund im Dienst zu haben ;-)
Ich sollte mal einen Arbeitsvertrag aushandeln ;-) Eigentlich könnte es doch Bolonkas auf Rezept geben ;-)
. Manchmal erschreckt es mich fast, was die Kleine so auslöst. Habe ich Bolly längere Zeit (ein paar Tage) nicht mit, fragen die Pat. schon wann sie wieder mitkommt. Bolly hat sogar Weihnachtsgeschenke bekommen von den Leuten.
Sie ist mit allen Patienten lieb und nett, kuschelt wie ein Weltmeister, schleckt Hände und Gesichter ab und hört meistens brav auf die Kommandos. Bolly sollte Gehalt bekommen.

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