Dienstag, 27. Februar 2007

Meine Gründe für eine Kastration

Wie gut das Bolly nicht weiß was kommt.....

Heute habe ich endlich bei der Tierärztin angerufen. Sie hat vor 14 Jahren meine erste Hündin kastriert und hat die Operation damals sehr gut und gewissenhaft ausgeführt. Der Schnitt war sehr klein und die Narbe sah sehr gut aus. Innerhalb von wenigen Wochen konnte man die Stelle nur noch erahnen. Am Telefon fragte sie mich gleich aus welchem Grund ich Bolly kastrieren wollte. Eine Begründung...ja sicher...also meine Gründe sind:
  1. Ich möchte unter keinen Umständen Welpen haben, aus verschiedenen Gründen
  2. Scheinschwangerschaften
  3. Um das Krebsrisiko zu verringern....findet die Kastration innerhalb der nächsten 8 Wochen nach der ersten Läufigkeit statt, soll sich das Risiko um ca. 75% reduzieren.
  4. Der Nachbarshund, ein Rüde, krabbelt sehr oft unter dem Gartenzaun durch und es ist ein Austrailen Shepherd, das würde Bolly körperlich nicht verkraften und ich habe sie bei dem großen Garten nicht jede Minute im Auge
  5. Spritzen finde ich persönlich keine gute Lösung
Das Bolly Blut verliert ist überhaupt kein Grund, denn sie hält sich sehr sauber.
Bei einen Bolonka Zwetna ist es kein Wunder, dass man kaum Blutflecken sieht, denn sie sind ja recht zart und klein.

Wir haben jetzt einen Termin für den 9.März zur Besprechung und dann schauen wir mal wann der Op Termin ist. Vermutlich Mitte April, da wir vorher in den Urlaub fliegen und Bolly 3 Wochen bei meinen Eltern wohnt.

Wenn ich dran denke .....meine Bolly auf dem Op Tisch....hab ich schon Magenschmerzen...

Ich weiß, dass viele Hundebesitzer gegen eine Kastration sind und das eine medizinische Indikation bestehen muß. Meine Erfahrungen mit einer kastrierten Hündin sind sehr positiv...
  1. keine Gewichtszunahme, man muß immer auf die Futtermenge im Verhältniss zur Bewegung aufpassen
  2. keine Wesensveränderung
  3. keine Inkontinenz
Ich hoffe bei Bolly wiederholen sich meine positiven Erfahrungen mit einer Kastration


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